Sonntag, 13. Dezember 2015

Zum Regitzer Spitz am Fläscher Berg (Rundwanderung ab Fläsch GR)

Heute Sonntag (13.12.15) sind wir von Fläsch, dem (rheinabwärts) untersten Weindorf in der Bündner Herrschaft, zum Regitzer Spitz aufgestiegen. Auf dieser Rundwanderung am Fläscherberg haben wir auf dem Rückweg nach Fläsch zudem einen kurzen Abstecher zur untersten Leiter am Klettersteig "Leiterliweg" gemacht. 

ROUTE:
Fläsch, 510m / 520m -
Vorder Ochsenberg, ca. 900m - 
Regitzer Spitz, 1135m -
Hinter Ochsenberg, ca. 1000m -
Obere Mattheid, 810m - Mattheid, 760m -
Motzentobel / Lida -> Abstecher zum Klettersteig am "Leiterliweg" -
Neuwald / P. 792 / P. 640 / P. 616 / P. 558 -
Fläsch, 510m

Mit dabei:
Ursula, Barbara, Enrique,
Gaby, Helga & Fredy, Peter

Weitere Bilder im Google-Fotos-Webalbum:
(Die untersten 10 Bilder im Picasa sind von Enrique, Ursula und Barbara.)
 
Tiefblick vom Regitzer Spitz 
auf die rund 650 Meter tiefer liegenden Rebkulturen 
auf dem Talboden am Rhein.

Aufgezeichnete Rundwanderroute am Fläscher Berg 
mit Aufstieg zum Regitzer Spitz.
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)
<-> LW: 
Auf dem Abstecher zum "Leiterliweg" 
gingen wir bis zur untersten Leiter am rund 50 Meter hohen Klettersteig.  

Streckenlänge ca. 14 km, 850 m auf- und abwärts.

Um 09:45 Uhr kommen wir mit dem Postauto von Bad Ragaz her im Dorf Fläsch an. 
Den Regitzer Spitz (links oben) erreichen wir um 11:30 Uhr 
und zurück in Fläsch sind wir kurz vor 15 Uhr.

Link zum aktuellen Webcambild aus Fläsch 
mit Blick zum Regitzer Spitz und zum Gonzen ob Sargans:
https://grischuni.com/webcam-flaesch.html 

 Auch das gibts:
"7.12.15 / In 24h neun Mal auf den Regitzer"
http://grischuni-runners.ch/in-24h-neun-mal-auf-den-regitzer/  

Stellenweise senkrecht abfallende Felswände 
bilden die SüdWestFlanke am Fläscherberg.
Auf der östlichen Rückseite fällt das Gelände deutlich flacher 
zum Passübergang am St. Luzisteig (Lutziensteig) ab.

Fläsch, 520m:
Aus Richtung "Neuwald" werden wir am Nachmittag zurückkommen.

Die sonnenbeheizten Felswände und der häufige Föhnwind im Rheintal
sorgen für ein gutes "Weinklima" an den Rebhängen in der Bündner Herrschaft.

Hinter dem nördlichen Dorfrand von Fläsch beginnt der Aufstieg, 
deutlich sonniger als dieses Bild vermuten lässt.



Alles bereit für 
"Oh du fröhliche ... Stille Nacht ... Heilige Nacht"

In zahlreichen Kehren gehts obsi
An einigen Stellen musste der Weg unter dem Schnielskopf 
nach einem Felssturz vor zwei Jahren neu angelegt werden:
15.10.13: Felssturz über Fläsch




Ein erster Tiefblick auf das Dorf Fläsch:

Der Schweizer Heimatschutz (SHS) zeichnete Fläsch mit dem Wakkerpreis 2010 aus. Das Weinbaudorf im Rheintal erhielt die Auszeichnung für seine innovative Ortsplanung. Dank Landumlegungen konnten die charakteristischen Wein- und Obstgärten im Dorfkern erhalten werden ohne die bauliche Weiterentwicklung zu verhindern. Zudem fördert die Gemeinde aktiv gute zeitgenössische Architektur, indem sie berät und mit gutem Beispiel voran geht. Die gelungenen Neubauten stärken das Ortsbild. Die offizielle Preisübergabe fand am 19. Juni 2010 im Rahmen einer öffentlichen Feier statt.
Quelle: flaesch.ch / Wakkerpreis 2010





Maienfeld

Vorder Ochsenberg

Blick Richtung Süden:
Haldensteiner Calanda / Muntaluna am Pizol,
dazwischen das Taminatal mit Pfäfers und Valens.





Auf dem Fläscherberg 
kommen wir an zahlreichen (teilweise umgenutzten) Militärbunkern vorbei.





Ein weiteres Festungsbauwerk 
mit einer neuwertig glänzenden Metallabdeckung auf dem Bunker.

Blick nach Norden (Rheintal-abwärts):
Hinten die Alpsteinkette mit dem Hohen Kasten,
unten Balzers / Triesen / Vaduz im Fürstentum Liechtenstein.



Blick nach Osten:
Das Falknismassiv mit Mazorakopf / Schwarzhorn / Glegghorn.

Ankunft auf dem Regitzer Spitz 
mit seiner überraschend grossen Aussichtsterrasse,
vermutlich ebenfalls ein ursprüngliches Bauwerk 
(z.B. ein Beobachtungsposten) der Schweizer Armee !?.

Fläsch / Bad Ragaz

Fläsch



Gonzen / Gauschla



Da gibts offensichtlich was zu feiern!  
(Vielen Dank an Ursula und Barbara.)
 


(Bild von Enrique)
Mittagsrast auf dem Regitzerspitz.

Und zwischendurch immer wieder ein appetitanregender Tief- ......

....... oder Weitblick (hier auf Sargans und den Gonzen).

Der auffällige schräge Strommast am Fläscherberg (im Gebiet Lida / Neuwald), 
welcher beim Anblick auf der Zugfahrt zwischen Landquart und Sargan
immer wieder Erstaunen auslöst: Wann kippt das Ding über die Felskante?
(Wenn der Mast allerdings senkrecht gebaut worden wäre, 
würde er durch die ins Tal führenden Stromkabel umgelegt.)
 
Unmittelbar hinter dem Stommast 
befindet sich der obere Zugang zum Klettersteig am "Leiterliweg", 
den wir auf dem Rückweg nach Fläsch von unten her aufsuchen werden.





Mit dem Bike 
sollte der Regitzer eigentlich mindestens 24-mal in 24 Stunden bezwingbar sein.

Um 12:15 Uhr, nach einer dreiviertelstündigen Gipfelrast, 
beginnen wir mit dem Abstieg Richtung Hinter Ochsenberg.

Der Guschaspitz (Bildmitte) über dem Hinter Ochsenberg  
ist ein Nebengipfel des Regitzerspitz am Fläscherberg. 
Links unten ist der schräge Strommast zwischen Lida und Neuwald zu erkennen. 
Wir werden den Guschaspitz auf der Nordostseite umwandern.  
Zum Guschaspitz könnte man vermutlich weglos über den Grashang aufsteigen 
und anschliessend hinten nach Mattheid absteigen.

Schattiger und breiter Waldweg.

Gonzen



Mattheid, 760m:
Hier verlassen wir den breiten Waldweg .....

....... und gelangen auf einen schmalen und laubbedeckten Pfad, ......

........ welcher bald "hautnah" den bröckligen Felswänden entlang führt.









Die Abzweigung "Leiterliweg" führt zum Klettersteig.

Unsere 8-er-Gruppe 
teilt sich für rund 20 Minuten auf: 
Vier bleiben hier unten zurück im "Basislager", .....
..... die anderen vier machen einen Abstecher auf dem "Leiterliweg".


Leiter in Sicht ? ......

Ja, hier ist sie
die unterste Leiter an der Felswand, ......
....... und sie wird umgehend 
von Peter getestet .....
..... und für stabil befunden.

Mit dem kurzen "Leiterntest" lassen wir es aber bleiben, 
wir wollen ja nicht nochmals zum Fläscherberg hochsteigen.
Rückkehr zum "Basislager".





Wir rapportieren den "Vieren vom Basislager" unsere Erkenntnisse 
und ernennen hier Enrique zum Leiter-Kletter-Leiter 
für einen nächsten Sonntags-Ausflug in diese Gegend.
Notfalls wird er gedoubelt von Stuntman Peter.

Vom schmalen Waldpfad .....

....... gelangen wir bald 
auf einen breiten Forst- oder Militärweg
der in mehren Kehren talwärts führt.
Hoch oben der Regitzerspitz ......
....... und der schräge Fläschberger Strommast.

Zoomblick zum Regitzer Spitz .......

...... mit dem Geländer vor der Aussichtsterrasse.

Frontalblick auf die Felswand 
unter dem Regitzer Spitz.
Blick voraus Richtung Fläsch ......
........ und zurück auf die schöne Schlussetappe 
durch den flach geneigten Rebhang unter dem Fläscherberg.



Abschliessende Einkehr im Gourmet-Restaurant Adler zu Fläsch
(wo wir die Menuekarte aber nur anzuschauen wagen).
http://www.adlerflaesch.ch





Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat


INFOS zur Route: 



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