Samstag, 6. Juni 2015

Wildhaus-Oberdorf - Voralpsee - Grabs

Heute Samstag sind wir von Wildhaus-Oberdorf im Toggenburg zum Voralpsee aufgestiegen, haben diesen umrundet und sind anschliessend nach Grabs im St. Galler Rheintal abgestiegen.

ROUTE:
Wildhaus / Oberdorf, 1225m -
Schöntobel, 1391m - Oelberg, 1431m -
Lochgatter, 1430m - Gamperfin, 1297m -
Voralp, 1218m -
Vor dem See, 1132m - 
(Umrundung Voralpsee)
Chalchofen, 1175m - Schwendi, 950m - Rogghalm, 909m -
(Abstieg entlang dem Walchenbach nach Grabs)
Grabs / Post, 470m

Mit dabei:
Renate, Peter, Trudy, Jürg,
Inge, Natascha

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

Bilder von Renate:
Voralpsee
  
Voralpsee, dahinter Förenchopf / Höchst

Route von Wildhaus-Oberdorf via Voralpsee nach Grabs.
-> Bergfahrt von Wildhaus-Lisighaus bis Oberdorf mit der Sesselbahn
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)

Streckenlänge ca. 18 km; 350 m aufwärts, 1100 m abwärts.
 Wildhaus / Oberdorf, 1225m:
Um 09:45 Uhr beginnen wir die Wanderung in Wildhaus-Oberdorf in Richtung Ölberg. Zwei Stunden später erreichen wir den Voralpsee. 
Wir halten uns am See bis um 13:30 Uhr auf, 
umrunden den See, machen Mittagsrast und kehren beim Seekiosk ein. 
Um 15:15 Uhr beenden wir die Wanderung in Grabs 
und fahren mit dem Postauto via Wildhaus / Wattwil zurück.

Unsere heutige Route führt über einen Abschnitt des Rheintaler Höhenwegs: 
-> wanderland.ch-Route 86 / Rorschach - Sargans 
-> Etappe 5 / Wildhaus - Malbun (SG)

Die hier ebenfalls ausgeschilderte Route 48 
entspricht dem Toggenburger Höhenweg (Wildhaus - Wil) 

Links hinten das Bergasthaus Oberdorf 
mit der Bergstation der Sesselbahn Wildhaus-Oberdorf.
(Die Vierergruppe mit Renate 
hat auch den 200-Meter-Aufstieg von Wildhaus zum Oberdorf zu Fuss gemacht.)

Über den Tannenwipfeln zeigt sich 
der Wildhuser Schofberg, 
hinter welchem sich der Säntis-Gipfel verbirgt.
Begrüssung .....

...... per Schnauze.







Wiese voller Wollgras.

"Toblerone-Formationen" am Wildhauser Schafberg.





Kreuzberge

Speer


Unter der südlichsten Alpsteinkette mit Gulmen - Kreuzberge - Hoher Kasten 
liegt der Übergang vom Toggenburg ins St. Galler Rheintal

Bereits am Vormittag 
steigen über den Bündner Bergen Wolkentürme in den Himmel, 
welche sich am Abend in heftigen Gewittern entladen werden.



Gulmen / Gätterlifirst / Kreuzberge

Oelberg, 1431m:
Der höchste Wegpunkt unser heutigen Wanderung.

Alpfrieden

Vor uns die Alvier Gruppe, .....

..... hier mit dem Gamsberg.

Mit Ausnahme des Voralpsee-Rundwegs 
ist unsere heutige Wanderroute auch biketauglich.


Blick über das Gebiet Gamperfin:
-> Moorweg Gamperfin




Alp "Witti" (Hinter Witi).
(Hier sind wir vorübergehend etwas von der "richtigen" Wanderroute abgekommen.)


Ankunft auf der Voralp .....

...... mit dem Berg-Gasthaus Voralp:
http://www.voralp.ch
Diese Voralp-Website enthält viele Infos zum umliegenden Gebiet. 
Zwischen Grabs-Post und dem Voralp-Kurhaus (-> Berggasthaus) 
besteht eine Bus-Verbindung.

Voralp, 1218m:
Wir steigen gleich zum Voralpsee hinunter, 
welcher rund 100 Höhenmeter unter dem Berggasthaus, 
links unten in der Geländemulde, liegt.

Abstieg zum Voralpsee.



Hier, beim See-Kiosk, werden wir einkehren .....

....... nachdem wir den Voralpsee umrundet haben.
Entstanden ist der Voralpsee durch einen Bergsturz, 
dessen Felsmassen gegen das Ende der letzten Eiszeit vom Chapf im Südosten losbrachen 
und den See aufstauten. 
Die Trümmer sind im Wald unterhalb des Kurhauses noch gut zu erkennen.
  Im Voralpsee ist das Fischen erlaubt. (.....) 
Gefischt werden vor allem Regenbogenforellen und Seesaiblinge, 
die den Winter im See überdauern und sich selbst verlaichen.
(.......)
Der alte Kiosk am östlichen Seeufer 
ist im Juni 2011 während Erneuerungsarbeiten abgebrannt. 
Er wurde an der gleichen Stelle durch einen Neubau ersetzt. 
Um den See führt ein Wanderweg. 
Es stehen mehrere Picknickplätze mit Feuerstellen zur Verfügung.
Oberhalb des Voralpsees steht das Berggasthaus Voralp, 
das ehemalige Kurhaus aus dem Jahr 1908. 
Quelle (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Voralpsee 

 YouTube-Video: Badeseen-Check Teil 4: "Voralpsee" Grabserberg

Bildunterschrift hinzufügen

Der Voralpsee: Ein Bergsee aus dem Bilderbuch!

Über dem westlichen Seende erheben sich Förenchopf / Höchst.



Wir umrunden den See in Gegenuhrzeiger-Richtung.


Schwierige "Qual der Wahl" eines PickNick-Platzes.



Erst drüben, am gegenüberliegenden Ufer, 
werden wir schliesslich Halt machen.



Rund um den See wird gefischt.










Voralpseerundweg





Endlich haben wir uns für einen Rastplatz entschieden, 
der alle Anforderungen erfüllt: .......
....... Sonne & Schatten sowie direkt am See.

Kaum haben wir Platz genommen, ......

...... kommt ein REGA-Heli angeflogen ......

....... und landet hinter dem westlichen Seeufer.

Zuerst vermuten wir, 
die REGA-Besatzung habe ebenfalls den Voralpsee 
für ihre Mittagspause ausgewählt, .......

....... doch dann sehen wir, 
dass hier ein Notfall-Einsatz im Gang ist.
(Ob die schwüle Sommerhitze für jemanden zuviel war?)

Links oben ist der Gamserrugg zu erkennen.
Dort waren wir im vergangen Herbst unterwegs:
12.10.14: Rundwanderung im Obertoggenburg: Gamserrugg / Chäserrugg / Hinderrugg


Ein halbe Stunde später, 
nachdem eine Person versorgt und dann zum Heli getragen worden ist, 
 fliegt der Helikopter wieder über den See hinweg und davon.

Blick zum östlichen Seeende, 
wo der Voralpsee durch den Bergsturzkegel aufgestaut wird.

Wir setzten die Seeumrundung fort.




Gemütliche Einkehr beim See-Kiosk, 
doch nur bis um 13:15 Uhr ......

....... als sich ein SeeSchlangenDrama abspielt .......

....... und die REGA nochmals zum Einsatz kommt.
Um 13:30 Uhr geht's weiter, zum Abstieg Richtung Grabs, 
der hier mit einem kurzen Aufstieg zum Chalchofen beginnt.

Das Gipfelfoto (mit Peter und Jürg) wird nachgeholt.
(Der zugehörige Gipfel befindet sich allerdings 2 km weiter hinten 
und 700 Meter weiter oben.)

Tristencholben / Rosenböden 
(am östlichen Ende der Churfirsten-Kette beim Chäserrugg, 
welcher sich rechts ausserhalb des Bildausschnitts befindet.)



Chalchofen, 1175m

Blick nach Norden ins dunstige untere St. Galler Rheintal.


Bei den gegenwärtigen Temperaturen von um 30°C 
kommt jede Abkühlung gelegen.


Schwendi, 950m:
Noch 500 Höhenmeter Abstieg und 1 Stunde Gehzeit bis nach Grabs.





Gruppenbild mit Dame(n).

Peter haben wir zurückgeschickt, 
Jürg bleibt bei uns
und bekommt im Stall einen Ehrenplatz!

Gasthaus Rogghalm, Grabserberg

Vorsicht: Heu-Lawinen!

Möglicherweise gibt's 
angenehmere Abstiegsvarianten
vom Voralpsee hinunter ins Rheintal, ......
........ beispielsweise auf diese Art und Weise.



Wir gehen dem Walchenbach entlang, .....

...... der unten im Dorf den Grabser Mühlbach mit Wasser versorgt.

Grabs / Post, 470m

Ausblick zu weiteren Wanderzielen: ......

...... beispielsweise zum Grabser Hausberg, dem Margelchopf.

Kurz bevor wir in der Bruthitze zerfliessen, 
steigen wir in die gekühlten Postautos 
für die Fahrt Richtung Buchs, bzw. Wildhaus / Wattwil.

Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat

3 Kommentare:

  1. Extra bemerkenswert,
    im Toggenburg und Appenzellerland
    gibt es sehr viele Kühe MIT Hörnern!
    *FREU*
    Grüsse an die Wandergruppe
    Trudy

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  2. Tolle Wanderung, super dokumentiert! mach weiter so

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  3. Einmalmehr: sensationelle Wanderung unter der fachkundigen und wie üblich super vorbereiteten Führung. Merci vielmal, Beat! Wir freuen uns auf den nächsten Ausflug.

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